Geister, Monster & Mythen

 

H

Habergeiss
Der Hagergeis ist ein dreibeiniger Vogeldämon mit einem Ziegenkopf aus dem Alpenraum.,
Mit seinem meckernden Rufen kündigt er den Tod an..
Er saugt den Tieren auf dem Almen ( Das sind Bergbauernhöfe) das Blut aus und
ist daher auch als Ziegenmelker bekannt...
( ähnlich. wie das Chupacabra (=Ziegensauger) Südamerikas)

Haggis
Ist kleines Wesen aus den schottischen Highlands, nur dort kann man es finden,
es hat drei unterschiedlich lange Beinchen und kann daher nur in einer Richtung rund um den Berg laufen,
ansonsten würde das Haggis einfach umfallen und rumkullern.. Es hat außerdem noch kleine Flügelchen
an den Seiten, die es aber eng an den Körper presst um es zu verstecken.
Die Laute, die es von sich gibt, klingen verdächtig nach Dudelsacktönen. ( ^~)
Um dieses Wesen zu fangen, sollte man es auf eine flache Ebene treiben, wo es nicht fliehen kann.
Einfach ist das aber nicht. Nur Highlander im Kilt,  die fähig sind auf einem Dudelsack eine bestimmte
Melodie zu spielen, haben eine reale Chance das Haggis zu fangen. Allerdings ist die Jagdsaison nur vom
18 - 25 Januar und wenn man vor Kälte bibbert... ist es ziemlich schwer auch die richtigen Töne zu treffen.
Der Versuch die Haggis so zu züchten war nicht von Erfolg gekrönt.
Haggis sind übrigens hervorragende Schwimmer, meistens tun sie das in großen Familienverbänden.
Mama-Haggis macht sich oft sehr lang um zu gucken, ob auch nu ja alle kleinen Haggis da sind.
Lästermäuler behaupteten daher, das die verschiedenen Leute, die das Nessie gesehen haben wollen,
nur einen Trupp Haggis sahen. ( Das Nessie soll die Haggis zum Fressen gern haben ^~)
Jedenfalls, wenn die Haggis aus dem Wasser steigen, rennen sie im Kreis, um das Wasser aus dem Pelz
zuschütteln, so sind die großen und berühmten Kornkreise entstanden. ( Hah! ...Von wegen Ufos..!!!!).
Keiner weiß genau, wie sich die Haggis vermehren, diese dagegen schon, drum gibt es die Viecher auch heute noch.
Haggis  können sehr alt werden, aber wenn man ein altes Haggis fängt ist es zu zäh um gegessen zuwerden.
Allerdings wer ein junges Haggis erwischt, der kocht das Tierchen und hat ein leckeres Abendessen, das mit viel
Wisky ( Ishke Batha = Wasser des Lebens) herunter gespült wird.
( GRINS... )

Hah
ägyptischer Luft und Zeitgott, er ist die Personifikation der Endlosigkeit des Luftraumes. der sich
über die Erde spannt, wodurch er zu Himmelsträger wird. Als Verkörperung der Endlosigkeit  sind in ihm die
>>Millionen von Jahre<< gegenwärtig, die die Götter als Audruck ewiger Dauer einem Pharao verheißen.
Sein Bild, eine Palmrippe, wird gleichzeitig als Hyroglyphe/Wortbild für das Zahlwort Million benutzt.
Man setzt Hah auch öfters in Beziehhung zu dem Luftgott Schu gesetzt!

Hahnjörs
(Husum, Deutschland)
In und um Husum toben in den 12 Nächten zwischen Weihnachten und dem
Dreikönigstag, die Hahnjörs durch die Straßen und Orte und klauen Essen
und Trinken aus den Kellern und Vorratsräumen der Häuser.
Diese kleinen elfenartigen Biester können Mneschen krank machen, oder
foppen diese, indem sie sie in die Irre führen.

Hamadryades
Hamadryaden (dt.): Griechische Gruppe von Nymphen,
deren Existenz and die Lebensdauer der von Ihnen bewohnten Bäume geknüpft ist.
Sie sind mit den Dryades eng verwandt

Han
Chinesiche Flußgöttin und Personifikation des Han. Ein Beiname ist: Schwimmende Frau

Hanumaan
( aus Thailand/Indien )
Er ist der König der Affen, der 'Rama' (Naaraai, Narayana) hilft, gegen die Riesen zu käpfen (Ramayana - Ist das Nationalepos der Inder). Er ist der Held mit dem weissen Affengesicht im Ramayana.

Haokah
Indianischer doppelgehörnter Donnergott bei den Dakotah ( Sioux).
Er bedient sich des Windes als Schlegel für seine Donnertrommel und wirft mit Meteoren um sich.
Ist er happy, dann senkt er sein Haupt und beginnt zu weinen, ist er traurig dann lacht er.
Bei Wärme ist Ihm kalt, und bei Kälte schwitzt er.

Harmachis
( griech.) der altägyptische Name lautet Haremachet (= Horus im Horizont)
Es ist der Name der großen Sphinx auf dem Gräberfeld von Gizeh, der ursprünglich
wahrscheinlich den Pharao Chefren darstellen sollte, seit dem neuen Reich gilt es
als Abbild des Horus, der als Herr der Morgensonne gilt!

Harpyia
1.) (griech. „die Raffende”, „Reißende”) Sie sind griechische Ungeheuer und Sturmgeister,
die Menschen rauben und die Personifikation des alles hinwegraffenden Hungers.
Harpyien sind Chimära also Mischwesen, die aus Mädchen- und Vogelleibern bestehen.
Die Harpyien stammen vom Berg Diete, der Heimat der kretischen Göttin Kreatas.
Sie sind die Töchter des Thaumas und der Elektra. Ihre Schwester ist Iris. Ihre Anzahl und Namen wechseln: Aello
(„Sturmwind”), Kelaino („Dunkelheit”), Okypete („Schnellflügel”) / Ocypote („Schnellfuß”) und Podarge („Schnellfuß”).
Ein Thrakerkönig, der blinde Seher Phineus, litt unter den Harpyien, bis die Argonauten sie bekämpften.
Die Harpyie Podarge ist mit dem Westwind Zephyros die Mutter der schnellen Pferde des Achilleus, Xanthos und Balios,
sowie des Hengstes Cyllarus, der Kasor und Polydeikes geschenkt wurde.
Das Bild der Harpyien dürfte vom älterem Vorbild her, zu den reißenden Ungeheuern der Argonautensage entwickelt haben.
So gab es auf Kreta Begräbnispriesterinnen, die Vogelkostüme trugen und damit den Harpyien ähnelten.
Bei Totenfeiern spielten sie die Leier. Hier ist möglicherweise eine Brücke von den Harpyien zu den Walküren, die in der
nordischen Mythologie die Gefallenen vom Schlachtfeld nach Walhalla holten.
2.) Harpyia hieß auch einer der vielen Hunde des Aktaeon, die ihren Herrn zerrissen, als der in einen Hirsch verwandelt war.

Hathor
(griech = Athyr)
Der Name dieser Göttin bedeutet übersetzt etwa "Haus des Horus". In älterer Zeit galt die Himmelsgöttin als Mutter des Sonnengottes Horus, bis Isis an ihre Stelle gesetzt wurde. Durch die im Delta verbreitete Vorstellung vom Himmel als einer
riesigen Kuh erhielt Hathor selbst die Kuhgestalt. Meistens wurde die Göttin menschlich gestaltet, wobei sie das Rindergehörn mit der Sonnenscheibe auf ihrem Haupte trug. Hathor war die Göttin des Tanzes, der Musik und der Liebe.
Als Totengöttin ist sie die Schutzherrin, der Westseite von Theben. Ebenso ist sie die Patronin des dritten Monats Athyr im ägyptischen Jahr

Hawd
Nach dem Glauben des Islam, ist es ein besonderes Wasserbecken, an dem zur Zeit des Weltendes ( auch al Kiyama genannt - Das Weltende!)  der Prophet Muhamned seine Glaubensgemeide trifft. Dieses Becken wird aus zwei Rinnen aus dem Paradies Djanna gespeist, die eine Rinne ist aus Gold und die andere ist wie aus Silber. Das Wasser des Beckens ist weiß wie Milch
und schmeckt süß wie Honig!

Heidelbärmann
( Deutschland, auch Beerimännli genannt)
Er ist Ein Waldgeist der beerensuchenden Jugend im Thüringer und Braunschweiger Raum sehr bekannt ist. Bevor die Kinder und Jugendlichen nach Hause gehen, zerdrückten sie einige Beeren auf einem Stein zum Dank für die Beeren, und in Franken legte man sogar Brot, Obst und Beeren vor dem Beerensammeln hin, um dem Heidelbeermann gütlich zu stimmen

Hekatoncheires
(dt.) Hekatoncheiren, die sind eine Gruppe von 3 Riesen mit 100 Armen und rund 50 Köpfen.
Briareos, Gyes und Kottos, sind die Söhne von Gaia und Uranos. Sie sind die Brüder von den
Titanes und den Kyklopes. Von Ihrem Vater in den Tanatos verbannt, wurden sie jedoch
vom Zeus wieder befreit, als Dank verhalfen Sie ihm zum Sieg über Kronos und die anderen Titanes

Hel
nord. = Hölle, Helheim ( Höllenwelt-, oder raum)
1.) Ist ein Totenreich für alle die auf den Land durch Altersschwäche oder durch Krankheit und Unfälle
gestorben sind. Die Ertrunkenen gehören der Ran und die Kriegtoten dem Odin.
Auch Götter wie zum Beispiel Balder müssen den Helweg gehen. Hel umfaßt 8 Welten und liegt in der Unterwelt
Niflheim. Wer einmal das Gatter der Brücke Gjallarbrü, die sich den Fluß Gjöll spannt, durchquert hat, kehrt
niemals wieder zurück. Der Wachhund des Hel ist Garm. Der Spruch "nach Hel kommen" steht als Sinnbild für sterben.
Seit der Christianisierung, ist Hel der Aufenthaltsort  der Toten, zum Strafort der chrislichen Hölle geworden.
Die Herschering über Hel ist die 2.) gleichnamige Totengöttin. Sie entprang ebenso wie auch Jormundgard ( Die Midgards-
schlange) und Fenris, aus der Verbindung des Spökenmachers, aber nicht ungefährlichem Loki und der Riesin Angerbode.
Hel soll ziemlich häßlich aussehen und eine Körperhälfte soll total schwarz sein. Ebenso wird erzählt,
das Sie Menschenfleisch nicht verschmäht. Da Hel so furchterregend war und eine Bedrohung für die Asen
darstellte, wurde sie von diesem in die Unterwelt geschleudert, wo sie seitdem herrscht

Helios
griechischer jugendlicher Sonnen- und Schwurgott.
Als Lichtgott heilt er Blinde, bestraft aber auch Frevler...
Laut den Sagen und Legenden ist Helios vergleichbar mit der Sonne und jeden Tag fährt er mit seinen Wagen, der von vier Pferden mit den Namen  Pyrois, Eos, Aethon und Phlegon, gezogen wird, von Ost nach West über den Himmel.
Ihm voraus ist seine Schwester Eos ( Göttin der Morgenröte), ihm folgt seine Schwester Selene ( Göttin des Mondes).
Während der Nacht, kehrt Helios in einer goldenen Schale von West nach Ost über den Okeanes zurück.
Man erzählt sich, das er alles sah und hörte, so wurde er oft als Zeuge angerufen.
Seine Eltern waren Hyperion und Thea, seine Geschwister Eos und Selene. Er ist verheiratet mit Perse, mit Ihr hatte er
3 Töchter Aeetas, Circe und Pasiphae. Seine anderen Töchter heißen Phaetusa (= Strahlend) und Lampetia (=scheinend).
Seine Zeichen sind Peitsche und die Kugel. In Rhodos wurde Helios besonders verehrt, so das man Ihm zu Ehren,
den Koloß von Rhodos errichtete, das als eins der 7 Weltwunder gilt

Helloween
Noch in früheren Zeiten, als es auch noch bei uns auf Land fast jeder oder jede zweite Familie Landwirtschaft
(Nebenerwerwerbslandwirtschaft) betrieb, zogen im Spätherbst während der Ernte der Runkelrüben, die Kiddies
mit ausgehöhlten Rüben, in die Augen und Mund geschnitten worden waren und eine Kerze brannte, Abends durch die Straßen.
Das Halloween, das wir heute am 31. Oktober feiern hat aber mit diesem Brauch eigentlich weniger zutun.
Sondern wird abgeleitet von dem altenglischen All Hallows eve (n), das den Abend vor dem All Saints Day ( unserem Allerheiligen ) bezeichnet.
Halloween geht zurück auf sehr alte keltische Bräuche, die wie man nach Forschungen annimmt, unter den Druiden
(Medizinmänner/Priester...) entstanden sind.
Diese gelaubten, dass Samhaim ( ausgesprochen Saman) , der Gott der Toten, an diesen Abend Scharen böser Geister herbei rief.. Um diese abzuwehren, entfachten die Druiden große Feuer. Bei den Kelten galt Helloween auch als der letzte Abend des Jahres, als der Abend am dem man die Zukunft erforschte. Darüber hinaus waren die Kelten davon überzeugt, das an diesem Abend, die Verstorbenen wieder Ihre alten Wohnstätten aufsuchen.
Nachdem die Römer Britannien erobert hatten, bereicherten sie Hallween mit Elementen Ihres Erntefestes.
Diese Fest wurde am 1. November begangen zu Ehren von Pomona, der Göttinen der Baumfrüchte.
Zusammenhänge zwischem dem Eingangs erwähnten heimischen Brauch, und dem aus England/Schottland bzw. den USA
importierten Fest, könnte es aber dennoch geben; denn die Kelten und Ihre Bräuche hatten etwa von 800 v. Chr. bis
in die ersten nachchristlichen Jahrunderte hinein auch in unserem Raum Einfluß
(Geholfen hat mir bei diesen Text ein Artikel, der in der Rheinzeitung stand ^^ !)

Hequ
(Zauber) Hego. Er ist ein Himmels- und Sonnengott der Kaffa in Athiopien.
Als der Schicksalsgott teilt er auch Glück und Unglück zu

Herensugue
( von Sugue = Schlange) Ein teuflischer baskischer Höhlengeist der, in Form einer siebenköpfigen Schlange mit
seinem Atem die Tiere anlockte, um sie zu verschlingen und der auch Menschenfleisch absolut nicht verschmähte.
Bis eines Tages ein Heros/Held auftauchte und ihm mit Gift den Garaus machte. Aufgrund der Wirkung des Giftes
hüllte sich Herensugue in Flammen und  zischte in Richtung Meer ab, wobei er mit seinem Schwanz die Spitzen der
Buchen abschlug.
( Aha, schon wieder! Die Basken haben sehr viele Höhlengeister, und das hier ist echt kein netter...)

 

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