K
Klabautermann
Der Klabautermann ist nach der mündlichen Überlieferung aus Seemannskreisen
ein eigentlich guter Schiffsgeist, der sein Schiff erst verläßt, wenn es untergeht.
Er ist ein Kobold, der dem Schiffsführer nahe steht, meist unsichtbar, und warnt
diese wenn
Gefahr besteht. Er hilft beim Bau des Schiffes, unter anderen beim Dichten des
Schiffsdecks, dem sogenannten Kalfatern und wird auch als Kalfatermann oder Kalfatermännchen
bezeichnet. Er ist stehst von kleiner Gestalt, trägt Seemannskleidung, führt
einen Hammer und oft auch eine Tabakpfeife bei sich und treibt gerne Spökes und
Schabernack. Er macht sich an Bord durch eingehende Poltergeräusche bemerkbar.
Kludde
Belgien
Ein Dämon in Tiergestalt, der Wanderern auf ihren Wegen auflauert und erschreckt.
Oft in der Gestalt eines riesigen, schwarzgeflügelten Hundes.
Die Verfolgung seiner Opfer erfolgt dann in kleinerer Gestalt,
wie zum Beispiel als Katze, in die er sich verwandelt.
In der Dunkelheit der Nacht hört man nur laut und unheimlich rufen.
Klu
(tibet) ( allgem.Bezeichnung/ Bezeichnung für die männl. Form,
weibliche Klu werden Klu mo genannt)
Das sind Wassergeister die in klaren Flüssen, Seen, Quellen und Brunnen hausen.
Sie haben einen menschlichen Oberkörper und einen schlangenförmigen Unterleib.
Nach alten Legenden, bewachen Klu wertvolle Schätze, die in den Gewässern liegen,
außerdem sind sie Hüter von Geheimnissen, sowie von Geheimlehren und Zaubern.
Die Geheimlehren und Zauber bringen sie manchmal sogar den Menschen bei.
Klu mo
(tibeth)
Das sind weibliche Klu, Sie sind meistens von überirdischer Schönheit.
Es gibt viele Legenden, in denen eine Klu mo die Ehefrau eines Königs wurde,
doch leider starben sie nach der Hochzeit recht bald, da der engere Kontakt
zu Menschen für Klu mo, ( auch für die männlichen Form = Klu) schädlich ist!
Ko-no Hana
Sie ist die japanische Blütenprinzessin ("Blumen-Kind")
und
ein Symbol für das kostbare Leben, sie bringt die Blumen zum erblühen.
Sie ist die Tochter des Berg-Gottes Oho Yoma und die Frau vom Ninigi.
Sie traf ihn auf See und verliebte sich in ihn. Ninigi fragte Oho Yama
ob er Kono Hana heiraten dürfte, aber der schlug vor das Ninigi seine ältere
Tochter (Iha Naga) heiraten sollte. Aber Ninigi heiratete trotzalledem
Ko-no Hana und sie lebten glüclich zusammen und hatten 3 Söhne Hoderi und
Hoori eingeschlossen. Allerdings einige Zeit später wurde Ihre Heirat nicht so
glücklich,
weil Ninigi oft grundlos eifersüchtig war, zog Ko-no Hana in eine Waldhütte,
diese Hütte setzte sie später in Brand und kam dabei um
Kobolde
Kobolde sind Gestalten von kleiner Statur, die sich entweder
als dienstbare Hausgeister nützlich machen
oder dem Menschen als Bösewichte und Plagegeister unangenehme Streiche spielen.
Wirkliche Gefahr für den Menschen besteht sehr selten, da sie sich auf kleinere
Ärgernisse spezialisiert haben,
die allerdings den betroffenen Menschen durch die Häufigkeit des Auftretens in
den Wahnsinn treiben können.
Einen Kobold bekommt man in der Regel selten zu Gesicht, da diese kleine Wichte
sich unsichtbar machen können und auch
viel zu geschickt sind, um sich erwischen zu lassen. Allerdings soll es Koboldgattungen
geben, die durch die
Berührung von bestimmten Gegenständen sichtbar werden. Ihr Aussehen wird zwergenähnlich
(Kleidung.) beschrieben.
Bevorzugte Aufenthaltgebiete eines Koboldes sind oft Keller, Küche und Stall.
Außerdem hat er oft ein Auge auf Dienstboten,
Stallburschen und Mägde. Nachlässigkeiten wie Stehlen oder rumlümmeln treibt
er denen ebenso fix wie drastisch aus.
Für seine Dienste erwartet der Kobold abends ein Schälchen Sahne und wehe man
vergißt das, dann kann Kobold
ungemütlich werden. Daß ein Mensch dem Schabernack eines Kobolds zum Opfer gefallen
ist, merkt er allenfalls an dem
hinterlistigen Gekicher, mit dem der Kobold seiner Freude über den gelungen Streich
Ausdruck verleiht.
Kodama
(Klacker- bzw. Rasselmännchen)
Kleine weißlich-blassgrüne Waldgeister, die immer in der Nähe Ihres Mutterbaumes
leben. Sie zeigen Wanderen
den richtigen Weg durch Ihre großen dunklen Wälder.
Wo Sie erscheinen ist der
Wald gesund. Wenn der Wind durch die Bäume weht,
die Kodamas sich freuen
oder aufgeregt sind, dann rasseln oder klappern sie mit Ihren Köpfchen.
Erfunden v. H. Miyazaki
für den Film Mononoke Hime = Geisterprinzessin Mononoke.
Koki-Teno
(Japan)
Sie sind weibliche Fuchsdämonen aus Japan, die in der Nacht die Männer verführen
und sie verderben.
Da sie sich auch als Menschengestalt zeigen können, bezeichnet man sie als Werfüchse
Kokiri
Das sind koboldartige Waldbewohner,
die in den Tiefen der dunklen Wälder von Hyrule hausen.
Jeder Kokiri wird seit seiner
Geburt von einer Fee begleitet, die ihm mit Rat und Tat zur Seite steht.
Die Bewohner des gleichnamigen
Dorfes, sind recht munter und altern nicht.
Allerdings können die Kokiris
nur im Ihrem Wald überleben, wenn sie diesen verlassen sterben sie.
Erfunden wurden sie von
S. Miyamoto und seinem Team für die Videospielserie "Legend of Zelda" von Nintendo.
Kolivilori
albanische Geister, die
während zwölf Nächten im Winter rumspuken und Schabernack treiben, die Frauen
belästigen und den Herd
verunreinigen. Vor dem Feuer selbst haben sie aber große Angst
Konaki-JiJii
" Pass auf, wenn im Wald
irgendwo, ein Baby schreit!" warnen Japanische Legenden.
Denn was da im Wald plärrt,
muß kein Kleinkind sein. Das Konaki-JiJii, ist der Geist eines ausgesetzten Kindes
und
klammert sich an einen mitleidigen
Menschen fest und läßt auch nicht mehr los.
Nach einer Weile wird der
Pans schwer wie ein Stein und erdrückt seinen "Retter"!
Koshi
( Japan)
Er ist ein achtköpfiger Schlangendrache, dem jedes Jahr eine Jungfrau geopfert
werden mußte. Als zuletzt Kushi-nada dran kommen sollte, macht Susano-o
dem ein unrühmliches Ende, er füllte jedes der Riesenköpfe mit Sake ab und
nachdem diese besoffen vor sich hin schnarchten, hackte Susano-o Koshi in Stücke.
Kukuth
( slawisch, auch vurvolak, vurkollak, sampiro, lugat )
Der Kukuth ist einer der fürchterlichsten Dämonen im slawischen Raum.
Er ist ein Wiedergänger und Todesbote. Er ist das Abbild der Pest und der Überbringer
schrecklicher Krankheiten. Je älter ein Kukuth wird, desto mächtiger wird er
auch und hat dann auch leider die Fähigkeit sich auch tagsüber frei zubewegen.
Verschiedene Legenden besagen, das ein Kukuth dadurch verflucht sei, ewig zu
leben, weil eine Katze, oder ein anderes Tier über seinen Leichnahm gesprungen
sei.Doch die Stellung des Kukuth in der Hierarchie der Wiedergänger ist so hoch
anzusiedeln, dass man von dieser Annahme wohl eher abkommen sollte.
Der Kukuth ist hat sich zu einem echten Dämon entwickelt, den gläubige Menschen
sehr fürchten.
Kullervo
Finnischer Schöpfergott.
Er durchpflügte die Meere und Äcker. Allerdings passte er einmal
nicht richtig auf und übersah einen Grashügel, der nun ungepflügt blieb.
Dieser Grashügel teilte sich später in zwei Teile, aus denen die Kinder Kalvero
und Untamo entstanden, ein Junge und ein Mädchen.
Kuno,
der Killerwels
Ein circa 1 1/2 mtr. langer Wels in einem See bei Mönchen-Gladbach,
der leckere Köder ausspuckt
und mit Vorliebe Dackel frisst. Auch etwas andere Jagdmethoden (mit Knüppel!)
sollen fehlgeschlagen sein!
(Na denn, Petri Heil! *lol*
)
Kworrom
(Afrika)
Ein Geist, wie unser bekannter Zwerg, der unter den Baumwurzeln Reisenden auflauert.
Kommt ein Reisender vorbei, greift er sich immer wieder das Bein, so dass er
bei seiner Reise ständig stolpert.