A
Ahriman
iranisch =
'böser Geist", der Krankheiten und den Tod bringt. Er ist der Herr über
9999 Krankheiten und der Gott der Finsternis, der in der Unterwelt lebt. Er ist
der Führer der Daevas und Drugs.
Während der letzen 9000 Jahre der Weltzeit ist er der ständige Gegner des guten
Ohrmazd,
dessen guten Schöpfungen er ständig seine Antischöpfungen entgegensetzt.
Sein Symboltier ist die Schlange. Mit Angra Mainyu - ist er identisch
Ahti
finnischer
Wassergeist und Herr der fischreichen Herde, der die verteilt im Wasser
herum schwimmenden Fische sammelt
und sie
den Fischern in die Netze treibt. Die Fischreichen Gewässer nennt man auch
" DIE GRUBEN DES AHTI".
Beim
Weltuntergang (Ragnarök) wird Ahti während der Großen Kälte zu Meer
gefrieren.
Ahurani
( altpers. die zu
Ahura Gehörende; Iran)
In der in der iranischen Mythologie ist sie eine Wassergöttin.
Die Göttin Ahurani segnete die Erde mit Wachstum und Fruchtbarkeit
und ist Göttin der Erleuchtung. Ahurani, die als Tochter und/oder Gattin
des Ahura Mazda gilt, beseelt den himmlischen Ozean Vourukasha ebenso
wie alle anderen irdischen Gewässer.
Aiharra-Haio
(Baskenland)
Kobolde & Familiengeister, die man sich dienstbar machen kann,
wenn man am Vorabend des Johannistages (23 auf den 24 Juni)
eine Nadelbüchse an einem Brombeerstrauch befestigt, in die
4 von Ihnen schlüpfen können.
Aion
Griechisch
für Weltzeit, Menschenalter, Ewigkeit, im deutschen auch Äeon, Äeonen (pl.)
steht auch für Jahrzehntausende.
1.) Ist
es die zweigeschlechtliche Urgottheit und Verkörperung der Weltzeit im
iranischen Mithras-Mysterienkult.
2.) Ist
es eine Hochgottheit bei den Manichäern und Gottheit über die 4 Elemente. Ihr
Beiname ist " Tetraprosopos"
(
Viergesichtiger) da sie die Elemente Gottheit, Licht, Macht und Weisheit in
sich vereinigt. Darstellungen Zeigen sie mit
Menschenkörper
und einem Löwenkopf, oft auch geflügelt und von einer Schlange umwickelt.
Gleichsetzen
kann man Aion mit dem Zurvan oder auch dem griechischen Kronos.
Aitvaras
(Litauen)
Er ist ein Hausgeist und schatzbringender Drache.
Wer ihm seine Seele verschrieb, dem brachte er Reichtum.
Geld und Güter stahl er dafür von anderen. Man konnte der Aitvaras bei
bestimmten Kaufleuten erwerben oder auch selbst ausbrüten. Seine Gestalt war
die eines Hahns oder Katers, immer schwarz. Wurde er von einem Menschen
schlecht behandelt, rächte er sich, indem er dessen Haus in Brand steckte..
Ähnlich dem lettischem Pükis
Ajari Jaon
Er ist ein
japanischer Priester aus den Hakkostsu-San ( den Skelett Bergen)
Dieser Priester verliebte sich einst in junges Mädchen, was für einen
buddistitschen Priester
eine große Sünde ist, daraufhin verwandelte er sich in einen Okuma, einen
Teufel und
zerstörte seinen eigenen Tempel, als alter Mann verwandelte er sich endlich
zurück
und setzte sich hin um zu beten. Er betete auch noch als er längst gestorben
war und
wurde so zu einem betenden Skelett
Akatash
(awest.
"der Böses schafft") In altiranischer Mythologie ist er einer der
Daevas, den Erzdämonen, die stetig dem Zarathushtra und seinem Werk zu schaden
trachten.
Akatash ist dabei derjenige Dämon, der als Versucher zu bösen Taten anstiftet.
Aker
Aker =
Erde oder Akeru = Erdgeister.
Laut
uralten Texten ist Aker die ägyptische Personifikation der Erde und Totengott.
Als
Erdgott bewacht er die Schlangen und beschützt den Sonnengott Re ( auch Ra) vor
Apophis.
Der Sonnenaufgang
heißt auch "Herausgekommen aus Aker!", nachdem sie während der Nacht
durch seinen
Körper
gewandert ist. Darstellungen zeigen Aker als schmalen Landstreifen - oder
auch ab und zu als Untersatz der Sonnenbarke - mit einem Menschen oder am
anderen Ende ein Löwenkopf.
Spätere
Darstellungen zeigen zwei sich den Rücken zukehrende Löwen, wo der eine nach
Westen blickt das andere nach Osten, wo die Sonne aus dem Reich des dunklen
zurückkommt.
Aker
hütet den Ein und Ausgang der Unterwelt, und steht zwischen der Schwelle
zwischen dem Gestern und dem Morgen.
Akerbeltz
Schwarzer
Ziegenbock: Baskischer Höhlengeist in der Gestalt eines Ziegenbocks und
Schutzpatron der Herdentiere
vor
Seuchen und auch ein kräftiger Heilgeist.
Aku Aku
Aku Aku
sind Dämonen auf den Osterinseln, die den Leuten in der Nacht
mit
ihren hohen, schrillen Stimmen Furcht und Schrecken einflößen.
Akuma
( Japan)
(Auch = Toori Akuma, oder Ma)
Akuma ist oft wütend und grantig! Er hat einen riesigen brenndenden Kopf und
seine
Augen sehen Kohlestücke aus. Akuma schmiedet während er durch die Luft schwebt
ein Schwert. Der Anblick eines Akuma soll aber Glück bringen.
Alberl
(Tirol/Österreich = auch Tragerl)
Der Alberl ist eine feurige Lufterscheinung, ähnlich dem St. Elmsfeuer oder
Irrwisch.
Den Spitznamen Tragerl hat das Kerlchen verpasst bekommen, weil er Leuten das
Gut
anderer zuträgt und dann veschwindet. Was mitunter zu recht unangenehmen Fragen
führen
kann. Allerdings sollte man auf die Farbe achten, ist er blau schleppt er Korn
an, ist er rot
dann ist es Gold, bei allen anderen Farben sollte man das Bekommene tunlichst
liegen lassen.
Der Alberl lässt aber auch Kräuter auf den Almen spriessen.
Almputz
(Alpenregion)
Der Almputz ist ein Alpenelf, der im Sommer mit einem lauten Heulen Wanderer,
vor herannahenden gefhrlichen Gewittern warnt.
Al-Uzza
( Arab. ="die Starke", "die Gewaltige", "die
Mächtige", auch = Han-Uzzai)
In vorislamischer Zeit war Al-Uzza in Arabien Schutzgöttin von Mekka und
Morgensterngöttin.
Ihr Heiligtum war Suquam bei Mekka, wo sie in Gestalt eines schwarzen Steines
verehrt wurde. Drei Akazien stellten dort ihren Thron dar, die Göttin selbst
lebte in einem Baum.
In Mekka verehrte man sie als eine der drei Schicksalsgöttinnen, die beiden
anderen heißen Manat und al-Lat. Hier soll der Prophet Mohammed, dessen Stamm
diese Göttin besonders verehrte, selbst ihren schwarzen Stein in die Kaaba
gelegt haben. Bevor der Islam sich durchsetzen konnte, versahen Priesterinnen
ihren Kult. Auch später noch nannten sich die Wächter der Kaaba "Söhne der
Alten Frau".
Alle drei galten auch als Töchter des Hochgottes Allah, wobei Al-Uzza deren
jüngste ist.
Der Koran erwähnt sie in der Sure 53, 19-23. Ihre Anrufung als Fürsprecherin
bei Allah war von Mohammed einige Zeit erlaubt, wenig später jedoch als
Götzenverehrung verboten.
Vgl. den jüdischen Uzza.
Alraune
oder
auch Mandragora, ist eine ( siehe auch Alraunwurzel!) ist eine
mächtige Zauberwurzel!
Sie kann
versteinerte oder verwandelte Personen von Ihren Fluch lösen, allerdings wenn
die Süße mal losbrüllt, kann es sein, das man die Engelchen etwas früher als
üblich sieht, denn Ihr Schrei ist tödlich. Das besondere an dieser Pflanze ist
ihr menschlicher Körper. der sich anstatt der Wurzeln in der Erde befindet. Die
Überirdischen Blätter wachsen Ihr aus dem Kopf heraus. Alraunen tauchen
z.B. auf bei J.K. Rowlings für Ihre Harry Potter Bände ( In Bd. 2)
(
O-Ton vom Zahnarzt im " Kleinen Horrorladen: " Nette Pflanze!"
.....^~!)
Alraunwurzel
Das ist
eine etwas seltsame Wurzel, die manchmal menschenähnlich aussehen.
Sie
wurde bereits im Mittelalter für Liebes- und Schlaftränke genutzt.
(Das Zeug
gibt es in echt! Das ist kein Witz! Allerdings schreit Pflanze nicht wie bei
Harry Potter ( siehe Alraune),
sondern
ist eine ganz normale Pflanze!)
Alwis
Laut der
Edda, ist Alwis ein Allwissender Zwerg. Um Ihn rankt sich folgende Geschichte:
Alwis
wollte eine Tochter Odin's heiraten.
Odin
aber mitnichten bereit, seine Tochter solch einem häßlichem Knuppe zu Überlassen,
sann auf eine List.
Als der
Zwerg also abends kam um die Tochter zu holen, wollte Odin wissen, ob er denn
überhaupt geeignet sei und stellte Alwis lauter Fragen, die dieser gewissenhaft
beantwortete, bis die Sonne aufging und der Zwerg versteinerte.
Laut der
Edda - eine Sammlung germanischer Sagen & Mythen versteinern die Zwerge bei
Tagesanbruch,
wenn sie
sich nicht rechtzeitig in Höhlen zurückziehen.
Amalthea
( lat.)
griechische Nymphe bzw. Ziege, die auf der Insel Kreta den neugeborenen Zeus
säugte. Aus Dankbarkeit
wurde
sie von Zeus dem Göttervater als Stern Capella ( lat. Ziege) an den Himmel
versetzt.
Ihr
abgebrochenes Horn, gefüllt mit Früchten und geschmückt mit wunderschönen
Blumen, wurde zum Füllhorn
cornu
copiae ( lat. Horn des Überflusses). Dieses Horn ist ein Attribut
segenspendender Gottheiten
Ambrosia
(
Unsterblichkeit)
Griech.
Speise und Salbe der Gottheiten, der sie neben dem Nektar, Ihre Unsterblichkeit
verdanken, sowie Futter
für Ihre
Pferde.
Ammit
Sie ist
ein weiblicher Dämon beim ägyptischen Jenseitsgericht.
Gefürchtet
als Totenfresserin, hockt sie in der Halle des Osiris, neben der Waage und
wartet auf das Urteil
um je
nach Ausgang die Bösen runterzuschlingen. Bilder zeigen sie mit einem
Krokodilskopf, den Mittelteil
einer
Raubkatze und dem Hintern eines Nilpferdes.