A
(Bolivien, Süd Amerika )
Der Anchanchu ist ein bösartiger Zwerg mit dickem Bauch und einem kahlem,
übergroßem Kopf.
Er spukt meistens durch einsame Gemäuer, versinnbildlicht ( ähnlich wie der Mistmuck oder der Trigant) Gemeinheit und Unehrlichkeit, und manchmal entfesselt er
aus Spaß an der Freud Orkane und Windhosen
Angkor-Wat
Ist eine
uralte Festung die im Gebiet des heutigen Kambodscha liegt.
Rund um
die 1000 Tempel bzw. Heiligtümer erhoben sich einst im Dschungel von Kambodscha
auf einer Fläche von
ca. 600
Quadratkilometern ( Das ist fast 2 x so groß wie Fläche von München...), die
von Gräben und künstlichen
Seen
durchzogen waren, so das man in der Trockenzeit die Reisfelder bewässern
konnte.
Die
Khmer-Herrscher die jahrhunderte an der Macht waren, ließen sich als die
Verkörperung der Götter verehren.
Anfangs
wurden auf Ihren Befehl nur einzelne Tempel gebaut ( König Jayavarman II.
ca im Jahr 802) später aber
wurden
riesige Tempelkomplexe aufgebaut. Die mächtigste Anlage enstand aber unter der
Regierung von
Suryavarmann
II. (1113-1150) - Angkor-Wat. Dieses Bauwerk, ca. 1,5 mal 1,3 km groß wird von
einen ca. 200 mtr.
breiten
Wassergraben umschlossen. Im Zentrum des Gebäudes steht der turmartige
Staatstempel, umgeben von 5
kleineren
Türmen und Pfeilergalerien. ( Die Anordnung steht für die Symbole der indischen
Kosmologie von den
Kontinenten,
die Ozeane und das Weltenmeer) Neuere Forschungen mit Hilfe der NASA haben
ergeben, das
Ankor-Wat
auf den Ruinen von einer früheren Anlage steht. Die Forscher vermuten nun
einen Zusammenhang mit
den viel
früher erbauten Agyptischen Tempeln. Dafür soll die Anordnung der Tempel im
Norden von Angkor-Wat
sprechen,
denn sie sollen ein Abbild des Sternbildes Drachen ergeben, zu dem Zeitpunkt
des Frühlingsanfanges
vor ca.
10500 Jahren.
Anguta
Ist einer der
Hauptgötter des Volkes der Inuit .
Auch bekannt unter dem Namen " Großer Vater" ist er auserwählt worden
den Tod zu Adlivun
zu bringen, als dieser für ein Jahr schlafen musste
Angrboda
(auch
Angerboda)(="Unheilsbringerin")
Angrboda ist eine der Frostriesen in der germanischen Mythologie,
sie ist Lokis Geliebte und Mutter von den drei schrecklichen Kreaturen - dem
Fenriswolf, der Schlange Jörmungand ( Auch Midgard) und der Hel. Die Götter
beschlossen schnell zu handeln, als sie von diesen Bälgern hörten. Eine Gruppe
brach nachts in Angrbodas Halle ein, fesselte sie und brachte ihre und Lokis
Kinder nach Asgard. Als erstes verbannte Odin Hel in die Unterwelt, wo sie nun
für die nicht ruhmreich Gestorbenen zuständig war. Dann schleuderte er
Jörmungand in den Ozean, wo die Riesenschlange durch das Eis brach und in die Tiefe
hinabsank. Der Fenriswolf bekam eine magische Fessel und wurde so gefangen
gehalten. Obwohl so alle drei unter Kontrolle waren, wusste Odin, dass der
Fenriswolf sich zu Zeiten von Ragnarök befreien und ihn vernichten würde. Auch
Jörmungand und Hel warteten auf diese letzte Entscheidung.
Animagus
(Pl. Animagi
=> lat. Animal=>Tier + lat. Magus=>Zauberer= Animagus)
Es ist ein Zauberer, der die Fähigkeit hat sich in ein Tier zu verwandeln
Dieses Tier hat irgendeine Gemeinsamkeit mit dem dazugehörigen Menschen:
So trägt z. B. Professor McGonagall eine Brille und hat auch als Katze dunkle
Fellringe um die Augen.
Eigentlich müssen sich Animagi beim Magie-Ministerium registrieren lassen,
aber natürlich gibt es auch einige Tierzauberer, von denen das Ministerium
nichts weiß,
unter ihnen z. B Harrys Vater James Potter (alias Prongs), Sirius Black, Rita
Skeeter und Peter Pettigrew.
(Animagi tauchen in den Harry Potter - Bänden von
J.K. Rowlings auf)
Anka
(arabische
Länder)
Der Anka war ein riesiger Vogel, groß genug um einen Elefanten zu tragen.
Vergleichbar mit dem Phönix ,
da er wie dieser nach seiner Lebenszeit (ca. 1700 Jahre) ebenfalls verbrennt
und aus den Flammen erneut erscheint.
Die Araber erzählten, daß der Anka von Gott selbst als der perfekte Vogel
geschaffen wurde,
aber mit der Zeit, so sagt die Legende, übervölkerten sie die Erde.
Die Leute beteten zu Jehovah, der den Anka daraufhin unfruchtbar machte, ihnen
aber erlaubte, sich zu erneuern.
Wegen seiner enormen Größe wird er oft mit dem Vogel Rock ( auch Roc)
verwechselt.
Ankou
Der Ankou
gilt in der bretonischen Überlieferungs als Todesdämon, der alten und kranken
Menschen erscheint und ist Wächter über die Grabesruhe. Er bespukt die
Friedhöfe um
die Gräber zu bewachen und die dort ruhenden zu beschützen.
Nach verschiedenen Legenden, wird erste Tote des neuen Jahres zu einem Ankou.
Andern Volkglauben nach, wird nur der erste lebendig Begrabene des Friedhofes
zu einen Ankou
(>_< Brrrr.......)
Annikki
(Finnland)
Sie ist ein Waldgeist und die Schutzpatronin der Waldtiere.
Sie bat der Jäger um die Freilassung der Tiere aus dem "Speicher des
Tapio". Tapio war der Vater von Annikki.
Apasmara
(Sanskrit:
Blindheit)
Der
Apasmara ist ein zwergenhafter Dämon.
Er ist
die Personifizierung desm Stumpfsinns und der Verblendung.
Er
versucht die Befreiung der Hindus aus dem Kreislauf der Wiedergeburten
(Samsara) zu verhindern.
Er liegt
zu den Füßen des Shiva, den als Nataraya eine Flammenaureole als Sinnbild der
Erlösung umgibt.
Aplu
(auch Apulu)
Bei den alten Etruskern ist er ein Gott des Lichtes und der Blitze.
Dargestellt wird er mit Lorbeerkranz, in der Hand trägt er einen Stab.
Eine Statue des Aplu auf dem Dachfirst seines Tempels in Veji (um ca. 500 v.
Chr.)
gilt bei Forschern als eines der Hauptwerke der etruskischen Bildhauerkunst.
Vergleichbar ist Aplu mit dem Apollo
Arachne
(Spinne)
Sie war eine
griechische Jungfrau und geübte Teppichweberin aus Lydien.
Aus Späßken forderte
sie die Göttin Athene zu einen Wettstreit im Weben heraus.
Da Athene allerdings
arg gesäuert war, über die von Arachne dargestellten Liebesaffären der
Gottheiten,
verwandelte sie
Arachne in eine Spinne.
( Und die Moral von der Geschicht'? Web' bloß die Orgien
nicht.... )
Aralez
( auch Arlez) ( eine
Ableitung von Yaralez=Immerlecker) Gute Geister aus dem armenischen Raum (
Devs), die
in Hundegestalt, die
in einer Schlacht Verwundeten belecken und diese damit heilen oder auch
Wiederbeleben.
Aralu
(auch Arallu) ist
die Akkadische Unterwelt, über die Nergal mit seiner Frau Allatu zusammen
herrscht.
Der Ort wo sich die
Toten aufhalten ist eine weite von 7 Mauern umgebene dunkle Höhle in mitten der
Erde.
Aralu kann man mit
dem sumerischen Kurnugia gleichsetzen.
Arianrod
(Wales)
(= Silbernes Rad)
Sie ist die Göttin des Tagwechsels, der Dämmerung. Sie hat zwei Söhne. Dylan
war ein bedeutender Meeresgott.
Ihr zweiter Sohn Llew wurde ihr bereits im Kindesalter von Gwydion weggenommen
und aufgezogen. .
Nach ihr war das Sternbild Nördliche Krone benannt: Caer Arianrod.
Arges
(Griechenland)
Er ist einer der Zyklopen und der Sohn von Uranos und der Gaia.
Er gehörte zu den Gehilfen des Hephaistos, die dem Zeus seine Donnerkeile
schmiedeten
und später von Apollo getötet wurden. Arges ist der Gatte der Nymphe Phrygia,
von ihr ist er
Vater des Deusus, des Atron und der Atrenesten
Artio
Keltische
Bären- und Jagdgöttin und Waldgöttin bei den Nordostgalliern und den Helvetern.
Ihr heiliges Tier ist der Bär