M
Ma Kiela
(Afrika )
Ma Kiela ist eine mächtige Königin aller weiblichen Geister, die durch die
Klinge eines Messers ums Leben gekommen sind
Maahiset
(Erdbewohner)
Maanalaiset ( Unterirdische): finnische Erdgeister, die in Bergen und Hügeln,
in Wäldern und abgelegenen Seen hausen. Wenn man sie dort besucht, und wieder
auf die Erdoberfläche zurückkehrt stellt man fest, das für einen Tag
unter
der Erde, 50 Jahre auf der Erdoberfläche vergangen sind. Die Maahiset sorgen
für das Vieh und führen Wanderer in die Irre. ( Nett!) Die Welt
dieser Menschenähnlichen Zwerge, ist dem Spiegelbild im Wasser ähnlich, aber
gegensätzlich
zu der
der Menschen. Sie laufen mit den Füssen nach Oben, Links ist für Sie
Rechts usw.
Sie sind
den Litauischen Kaükas ähnlich.
Macha
(Irland)
1.) Eine der drei keltischen Erdgöttinnen, die mit dem Landeskönig verheiratet
waren,
sie schützen das Land und schenkten Fruchtbarkeit.
Macha war eine Seherin und konnte die Zukunft bzw. das Schicksal vorhersagen.
2.) Macha: Mutteraskpekt der Dreifaltigen (s. Morrighan). Macha tritt in der
Gestalt einer roten Stute, einer Krähe oder einer schönen Kriegerin auf. Ihre
Beinamen sind "Wilde Stute", "Krähe", "Große
Königin" oder "Die Schreiende". Macha ist gleichzeitig eine
Kriegs- und Friedensgöttin, aber auch eine Göttin des Todes. Sie entscheidet,
wer auf dem Schlachtfeld zu sterben hatt.
Macha Mongruad
(Irland)
Die rothaarige Frau ist ebenfalls eine der drei Erdgöttinnen und sie war 7
Jahre lang
Königin in Irland. Sie führte viele Kriege und gewann sehr oft. Viele Helden
wollte sie als
böse Hexe zur Liebe verführen, ließ sich jedoch ein Held auf sie ein
verwandelte sie sich in eine hübsche Jungfrau und war eine gute Partnerin
Mag Mell
( = das
Leuchtende Land) kelt. paradiesische Heimat der Verstorbenen,
eine elysische Insel im Ozean bzw. nach anderen Beschreibungen
ein Ort auf dem Grund des Ozeans, den auch Helden besuchen und wieder verlassen
können.
Der Herrscher über Mag Mell ist der Fomore König Tehtra bzw. der Meeresgott
Manannan
Magni
(nord.
"der Mächtige")
Er ist ein Sohn des Donnergottes Thor und der Riesin Jarnsaxa, und ein Bruder
von Modi. Nach Ragnarök sollen Magni und Modi in die neue Welt zurückkehren
gemeinsam Thors mächtigen Hammer Mjöllnir erben.
Mahr
(Deutschland
=> auch Nachtmahr) ( im slawischen Mora)
Ein geistähnliche Kreatur der aus der Seele eines verstorbenen Ahnen enststeht
oder die
Seele eines lebenden Menschen ist, die nachts den Körper verlässt,
andere Menschen im Schläft stört oder das Blut aussaugt.
Der Mahr hockt sich meistens auf den Brustkasten seines Opfers,
und verursacht so auch Atemnot und Alpträume
Mahre erscheinen oft als Tier z.B Falter oder als Gegenstand Haar oder
Strohhalm. Letzterer dringt durch das Schlüsselloch ins Haus ein!
Aus dem altdeutschen Wort Nachtmara ist das englische Wort Nightmare = Alptraum
abgeleitet
Maide
Mairi (PL.) bask. Nachtgeister,
die nachts in die Häuser kommen und die für sie hingelegten Speisen an sich
nehmen.
Als Erbauer der Dolmen, der Cromlechs und der Burgen sind sie Kulturbringer der
Menschen.
Der
Dolmen in Benavarre wird Mairi-etxe<< genannt. Das weibliche Pendant zu
den Mairi sind die Lamin.
Makemake
(Osterinseln)
Er ist ein polynesischer Meeresgott und der Schöpfer- und Fruchtbarkeitsgott
und der Schutzherr der Seeschwalben. Wer zu Beginn Ihrer Nistzeit das erste Ei
ergattert, gilt für 1 Jahr als Tangata Manu. Die großäugigen Felsbilder oder
Steinfiguren im Dorf Orongo sollen Makemake darstellen.
Mami Fortuna
Sie ist
eine mächtige alte Hexe, die durch die Lande zieht, mit Ihrer Menagerie ( Eine Art
Zoo!) und Ihrem Gehilfen Rukh und dem etwas später aufgesammelten
Schmendrik. In Ihren Zoo zeigt sie Tiere die sie verzaubert hat und den
normalen
Menschen
vorgaukeln, das sie "echte" Fantasietiere sind. Als Mami die Harpyie
Celeano einfängt und trotz der Warnungen von Rukh und des von Ihr verspotteten
Schmendrik behält, beginnt ihre mächtige Zauberkraft zu schwinden.
Als sie
das schlafende Einhorn findet und mit einen Zauberspruch an sich bindet. wird
Ihre Kraft nach einigen Tagen
so
geschwächt, das Celeano freikommen kann....
Mami
Fortuna wurde erfunden von P.S. Beagle für seinen Roman, das letzte Einhorn! (
Buch & Film !)
Mana
(=überaus
wirksam)
In Polynesien und Melanesien die Bezeichnung für außergewöhnliche
Kraft und Zaubermacht in Dingen, Tieren, Menschen und Geistern.
Mana bewirkt Krankheit und Gesundheit, langes Leben und den Tod,
es regelt das Wetter und Regen, Fruchtbartkeit und Dürre,
Schuld und Unschuld. Wesen und Dinge, die Manahaltig sind, werden
Durch tabu geschützt, da der Missbrauch des Mana gefährlich ist!
Mandurugo
Sie ist
eine vampirische Dämonin auf den Philipinen, die tagsüber als Frau Männer
verführt um sie zur Ehe zu verleiten. Nachts saugt sie Ihren Ehemännern das
Blut aus. ( Na das ist ja vielleicht ein Schätzchen!!!!!)
Manticor
( Indien ) (
lat. Mantichoras..)
Der Manticor ist ein gefährliches, menschenfressende Ungeheuer, der durch ihre
ungewöhnliche Gestalt auffällt.
Er hat nämlich einen Löwenkörper auf dem der Kopf eines haarigen Mannes saß und
einen Skorpionschwanz.
( Für Kenner des Buches " Das letzte Einhorn", Mami Fortuna
verzauberte einen alten Löwen so,
das die Dorfleute einen Manticor sahen..).
Mantus
Er ist ein
etruskischer Totenführer und Wächter der Unterwelt.
Er wird auf den Totenkisten ( Särgen) jener Zeit als vierschrötiger Mann mit
Flügeln, wilden Gesichtszügen, spitzen Ohren und einem riesigen Hammer
dargestellt
Mapinguari
In den
Regenwäldern Südamerikas haust ein großes Tier, einäugig und mit rotem Fell.
Das erzählen jedenfalls mehrere Indianervölker Amazoniens. Sie nennen es
Mapinguari.
Das Maul tragen diese Monster angeblich auf dem Bauch und beißen ihren Opfern
die Köpfe ab!
Ihre Verfolger schlagen sie mit einer Wolke stinkender Pupser in die Flucht.
Marduk
Er ist der
Hauptgott von Babel. Sein Beiname ist Bel, das Alte Testament kennt ihn als
Merodach.
Ursprünglich war er nur der Stadtgott von Babylon, den um 1700 v. zur höchsten
Gottheit des Reiches auserkoren wurde,
als Hammurabi Babylon zur Hauptstadt machte. Der Haupttempel des Marduk,
Esagila, war womöglich der berühmte Turm
von Babylon (1. Mose 11).
Marduk ist ein Schöpfergott. Das Epos (Sage/Legende) "Enuma Elish"
berichtet, wie er seine Mutter Tiamat spaltete
und somit das Wasser von Land schied. Die Menschen schuf Marduk aus dem Blut
des erschlagenen Kingu. Auch ist er der
Gesetzgeber, der die Tafeln des Gesetzes von seiner Mutter erbte und den
babylonischen Königen auf dem Zikkurat übergab.
Im alten Testament ist weiter zu erfahren, daß zu Marduks Ehren reger Kult
gepflegt wurde, Bilderdienst und Opferhandlung.
Marmendill
(Island; auch Marbendill)
Er ist ein weissagender der Meeresgeist, der auch gerne gutmütige Scherze
macht.
Marmendill hat riesige Hände und sieht ansonsten aus, wie ein Greis mit dem
Unterleib
eines Seehundes. Wenn die Wellen an der Strand klatschen freut er sich und
lacht.
Mascha
(Irland)
Sie ist die dritte im Bunde der Erdgöttinnen. Der König zwang sie
im schwangerem Zustand mit seinen Helden um die Wette zu laufen.
Sie gewann und bekam kurz darauf Zwillinge. Doch kurz nach der Geburt
verstarb sie. Sie verfluchte die Krieger und damit wurden diese
geschwächt
Marshavan
(Iran)
Ein Dämon (-> Daeva) der Dürre un der Not.
Von ihm geht eine stehte Gefahr aus.
Mashurdalo
(=Fleischtöter)
In den Legenden des Volkes der Sinti und Roma ist
Mashurdalo ein Riese und Meschenfresser, der in Wäldern
und Einöden haust und Menschen und Tieren auflauern um
diese zu fressen.
Mau gu shen
(
chin.=Katzengeist) (tibet = "Sa the nag po")
Er ist ein tibet. Sri-Dämon, sehr gefürchtet und gilt als einer der neun
"the ran"
Er erscheint in der Gestalt einer Katze und hat daher von den Chinesen den
Namen "Mau gu Shen" erhalten, der oft auch in "Moa guei
shen" = Teufel
abgeändert wird. Über Mau gu shen kursieren viele gruselige Geschichten!
Falls sich dieser Dämon bei einer Familie einnistet und von diesen verehrt
wird,
dann bringt er dieser Familie Reichtum und Wohlstand.
Dafür verlangt er aber, dass die von ihm erwählte Frau, dieser Dämon fährt
nur in den Körper von Frauen, ausschließlich nur ihm dient, und mit keinem
Mann Geschlechtsverkehr haben darf, auch dann wenn diese Frau verheiratet ist.
Darüber wacht er sehr eifersüchtig und Verfehlungen bestraft er recht grausam
Meekahla
aus
Thailand/Indien
Sie ist die Göttin des Blitzes. Sie hält einen Diamandstein in ihrer Hand.
'Raamasun' wollte diesen haben, und kämpft daher mit ihr. Jedesmal wenn
'Raamasun' seine Axt nach 'Meekahlaa' wirft, donnert es und der Diamandstein
blitzt. Daher folgt auf jeden Donner auch ein Blitz.
Megalodon
An den
Stränden unserer Ozeane werden immer wieder riesige Haizähne gefunden, die man
den bekannten Haiarten nicht zuordnen kann. Doch bei einer näheren Untersuchung
kommen die Wissenschaftler immer wieder zu dem Ergebnis, dass es in den
gewaltigen Tiefen unserer Meere wohl noch Haiarten gibt, die wir nicht kennen
und deren Größe enorm sein muß.
So also bezieht an sich auf die Berichte von Seefahrern, die von riesigen Haien
berichteten, die so groß wahren, wie das Fischerboot auf dem sie arbeiteten.
Die Wissenschaftler vermuten, daß in den Tiefen der See noch Nachfahren des
riesigen Urhais Megaladon leben, der ein Größe von bis zu 20 Metern erreichen
konnte.
Meremuth
Er ist ein
garstiger und kaltblütiger Wetterdämon, der immer wieder zusammen mit dem
Sturmriesen Fasolt auftritt. In der Schaffung von heftigen Stürmen und riesigen
Springfluten
ist er sehr erfahren und gefürchtet. Allerdings ist er auch ein Nepper denn
ruft man ihn an, so fordert und kassiert er seinen Lohn, ohne sich an die
versprochene Gegenleistung zu halten
Merkur
Lat. Mercurius von
lat. Mercari = Handel treiben abgeleitet
Der römische Gott
Merkur war ursprünglich ein Gott des Kornhandels, sowie Götterbote und
Seelenbegleiter.
Später wurde er zu
einem Gott aller Händler und Kaufleute und schließlich setzte man ihn mit dem
griechischen Gott Hermes gleich. Die Zeichen des Merkur waren sein Stab mit den
zwei sich windenden Schlangen, und eine Geldbörse (Hinweis auf seine Verbindung
mit Reichtum). Ebenso trug er ähnlich wie der griechische Hermes, Umhang,
geflügelte Sandalen und einem geflügelten Hut. Sein Haupttempel befand sich
nahe dem Circus Maximus in Rom, und während der Blütezeit des römischen Reiches
verbreitete sich der Kult des Merkur in weitem Umkreis, selbst die Kelten
hatten ihren eigenen Merkur und die Germanen setzten ihn ihrem Gott Wotan
gleich. Das Hauptfest des Merkur, die Mercuralien, wurde am 15. Mai gefeiert.
Nach dem Merkur
wurden der erste Planet unseres Sonnensystems benannt, sowie der 4. Wochentag
Mercoledi (Italien) &
Mercedi (
Frankreich)
Mettje
(Deutschland > auch Hakenmann oder Hakenfrau)
Die Mettje sind Wasserdämonen, mit fahlgrüner Haut und dunkelgrünen Haaren,
hausen sie in Flüssen und ziehen unvorsichtige Kinder mit einem Haken, Ihren
Haaren oder Ihren langen Armen auf den Flussgrund.
Mictlan-Tecuhtli
( Herr des
Totenreiches) Er ist ein Aztekischer Totengott und Herr der dunklen Unterwelt
und auch der Kalendergott
des 10. Tages im
Monat, und der 5. Regent der Nachtstunden sowie der 6. Regent der Tagstunden.
Mit seiner Frau
Micteca-Cihuatl herrscht er über das Totenreich Mictlan und bewohnt die
unterste der 9 Unterwelten.
Er verschlingt als
Nahrung menschliche Hände und Füsse und trinkt aus Hirnschalen verstorbener.
Dargestellt wird er
als Skelett oder mit einem Totenkopf, meist mit herausstehenden Zähnen und
einem Messer anstelle
der Nase. Seine
Symboltiere sind Spinne, Eule und Fledermaus. Man kann ihn mit dem Hunahau der
Maya vergleichen.
Mikelats
(Baskenland)
Ein böser Wettergeist, ( Was denn? Kein Höhlengeist? Die Basken lassen nach...)
der Unwetter und Hagel auslöst, die Herden schlägt und die Ernte zerstört.
Er gilt als der böse Sohn von Mari ist der Bruder vom guten Atarrabi
Mimir
(nord.
Erinnerer, Weiser) (auch Mimr)
Er ist ein weises Wasserwesen und Orakelgott, der an der zweiten der drei
Wurzeln Yggdrasills Mimirs Brunnen bewacht.
Für einen Trunk aus diesem Brunnen hatte Odin einst eins seiner
Augen verpfändet! Mimir wurde nach dem Friedensschluss zu den Wanen geschickt ,
um den Frieden zu besiegeln.
Da die Wanen sich jedoch betrogen fühlten, schnitten sie ihm den Kopf ab und
schickten ihn den Asen. Odin bestrich den Kopf mit Kräutern, so sollte er
niemals verwesen. Anschließend sprach er einen Zauber aus, um ihm seine Sprache
wiederzugeben.
Mimir Bunnar
(auch Brunnr
= Mimirs Brunnen)
Er ist eine Brunnen der Weisheit der unter der zweiten Wurzel des
Weltenbaumes Yggdrasl liegt, und dem Weisen Mimir gehört, der daraus mit dem
Horn Gjallar trinkt.
Hier holt sich Odin oft Rat
Mistmuck
( auch Giftzwerg!)
Das ist ein oft grüngekleideter, sehr schlanker Zwerg, der vor Neid und
Missgunst auch schon eine grünlich-gelbe Hautfarbe besitzt. Er ist ein gewitzer
Zwietrachtsäher, der die Menschen gegeneinander aufhetzt
und sich an der Wut
und den Neidgefühlen der Betroffenen labt.
Wenn jemand einen
anderen als *Mistmuck" bezeichnet, ist das wirklich kein netter Ausdruck.
Modi
(nord. "
der Zornige")
Er ist der Bruder des Magni und ein weiterer Sohn von Odin und der Riesin
Jarnsaxa.
Mogh Ruith
( von roth = Rad)
Bei den irischen Kelten war Mogh Ruith ein einäugiger Sonnengott,
der in einem aus hellen Bronze gefertigten Wagen über den Himmel
fährt oder wie ein Vogel durch die Lüfte fliegt.
Mononoke
Japan. Bezeichnung
für ein übernatürliches Wesen, das Dinge bespukt.
Man kann es auch mit
der Geist eines Gegenstandes übersetzen. In Japan gibt defacto zu jedem
Gegenstand auch
einen passenden Geist. Zum Beispiel der Bakechochin, ein Geister-Lampion.
( Diese
Geisterlaterne taucht in vielen Videospielen auf, wie auch Nurikabe die
"besessene Wand"
(Secret
of Mana/Seiken denetsu 2) (Ein ganz dickes Knuddel an Sushi ^^)
Moroi
(Rumänien)
Der Moroi ist einWiedergä;nger des rumänischen Volksglaubens.
Sie sind Gestaltwandler und schicken ihre Seele aus um Menschen
zu bedrängen und sie zu schwächen.
Daraus ziehen sie ihre Energien.
Morrighan
(Irland)
Sie eine Todesgöttin und die höchste Kriegsgöttin - Göttin der Flüsse, Seen und
des Frischwassers,
die Mondgöttin - Göttin des Schicksals und des Todes.
Ihre Häufigste Darstellung ist die einer alten Tuchwäscherin, die am Flussufer
blutige Leinen
auswäscht. Eine solche Wäscherin ist eine der ältesten Todesfiguren in der
keltischer Tradition.
Es wird gesagt, dass ein Krieger, der Morrighan in ihrer blutwaschenden Gestalt
sieht, in kurzer Zeit auf dem
Schlachtfeld sterben wird. In anderen Versionen tritt Morrighan in einer Triade
oder selbst dreifaltig auf, dann
nennt man sie auch Morrighna: 1.) Badb: ist der Jungfrauenaspekt der Göttin und
wird in der Gestalt einer Krähe,
oder als kochende Frau dargestellt. Beinamen sind "Die Kochende",
"Die Skaldenkrähe", "Der Schlachtenrabe".
Badb ist es, die die Toten der Schlachtfelder aufsammelt und in ihren Kessel
der Wiedergeburt wirft.
2.) Macha: Mutteraskpekt der Dreifaltigen. Macha tritt in der Gestalt einer
roten Stute, einer Krähe oder einer schönen
Kriegerin auf. Ihre Beinamen sind "Wilde Stute", "Krähe",
"Große Königin" oder "Die Schreiende".
Macha ist gleichzeitig eine Kriegs- und Friedensgöttin, aber auch eine Göttin
des Todes.
Sie entscheidet, wer auf dem Schlachtfeld zu sterben hatt. 3.) Niam: In einigen
Versionen der Greisinnenaspekt der
Göttin. Göttin der Unterwelt und des Todes, ähnlich der Göttin Scath
("Schatten"). In anderen Versionen ist sie
wieder ein Teilaspekt der Jungfrauengöttin Badb, nämlich der menschliche
Aspekt, der den Kriegern im Moment des
Todes als strahlende junge Frau begegnet um ihnen den Tod mit zu teilen.
Mal gelten Badb, Macha und Niam als Teilaspekte von Morrighan, mal als ihre
Schwestern, mit denen sie
ein Quartett von Kriegsgöttinnen bildet, welches über das Schlachtfeld stürmt
und die Krieger zu noch wilderem Treiben
anspornt. Zwar ist kein Kult der Morrighan als Kriegsgöttin bekannt
(wahrscheinlich fürchteten die Krieger den Zorn der
Göttin mehr als dass sie ihren Beistand trauten), doch nach einer siegreichen
Schlacht opferten die Krieger gewöhnlich die
Köpfe ihrer Gegner der Morrighan, in dem sie sie an Bäume hängten oder
nagelten. (>_< Brrr....)
Dies nannten sie "Morrighans Eichelernte".
Muilearteach
(Schottland )
Er ist ein Dämon, der sowohl als Hexe oder als Seeungeheuer erscheinen kann.
Wenn er hungrig war, kam er sogar an das Land, um sich am Feuer oder am Lager
eines Menschen um Wärme und Essen zu bitten. Achtete man einen Augenblick nicht
auf diesen Dämon, wurde er zu einem riesigen und grausamen Monster mit
bläulichem Gesicht und nur einem Auge. Allerdings konnte diese Kreatur auch
beachtliche Stürme und Unwetter erzeugen, die oftmals Menschenleben forderten.
Mujinna
(Japan)
Eine Spukgestalt die in den Bergen Japans,
nächtliche Wanderer erschreckt
Mukadejoro
(= Tausendfüssige Edelfrau)(Japan)
Sie ist ein recht rachsüchtiger Geist und eine Chimera, mit dem Torso einer
Frau, und Becken und Beine sehen aus, wie der Leib eines Tausendfüsslers.
Dieser Dämon haust in kleinen Teichen und alten Brunnen.
Denjenigen der Ihrern Zorn erweckt verfolgt sie äusserst hartnäckig.
(Für die Fans der Zeichnerin Rumiko Takahashi, in Ihrem Mange Inu Yasha
kommt Mukadejoro vor... ^^)
Mulo
(tot) Sind Vampire
und Totengeister bei den Zigeunern, sie erschrecken Nachts die Lebenden.
Sie hausen in den
Bergen, es gibt weiße und schwarze Mulo, wobei die letzeren die böseren sind.
Darstellungen zeigen
sie als Leiber ohne Knochen und an Ihren Händen fehlt der Mittelfinger.