N
Na-Wende
 (= alter Herr Sonne)
 Himmels- und Fruchtbarkeitsgott, aber auch ein Richtergott, bei dem Volk
 der Mosi in Obervolta (Afrika) . Er gilt als Gatte der Erdgöttin Tenga 
Nabeshima 
 
 Katzenartige Vampirdämonin 
 aus der japanischen Mythologie. 
 Wenn man Ihr Nachts begegnet, 
 kann es übel ausgehen, sie würgt ihre Opfer. 
Nachtheuler 
 Das Volk der Bantu in Afrika kennt diese Kreaturen als entsetzliche, aber sterbliche 
 Dämonen. 
 Legenden beschreiben sie als rotglühende Riesen mit gewaltigen Klauen. 
 Der Held Kahawa tötete einen der Nachtheuler, indem er seine Axt in eines der 
 von brennenden, gespaltenen Pupillen gezierten Augen des Dämonen schleuderte. 
 Daraufhin stürzen sich andere Nachtheuler auf den sterbenden und frassen ihn 
 auf 
 Beim Klang eines bestimmten Liedes von der Sängerin Marimba zerfallen die Körper 
 der Nachtheuler zu schleimigen Matsch. 
Naenia 
 ( lat=> Totenlied, Leichengesang, Grablied; auch Nenia) 
 Naenia ist eine römische Göttin der Totenklage und die 
 Personifikation des Trauer- und Klageliedes. Welches 
 ursprünglich von den Verwandten des Toten angestimmt wurde, 
 später wurde dies von bezahlten Klageweibern übernommen. 
Nagumwasuk
 ( Amerika )
 Die Nagumwasuk gehören zu der großen Familie der Feen und sind sehr eitle aber 
 hilfreiche Geschöpfe. Sie werden als sehr hässlich beschrieben und können deswegen 
 ziemlich sauer auf 
 die Menschen werden , die ihre innere Schönheit nicht erkennen wollen.
 Doch den Menschen, die in ihre Herzen sehen können, wo ihre Schönheit verborgen 
 liegt, wie ein gut behüteter Schatz, den helfen sie im täglichen Leben 
Naides 
 
 Naides (Lat.) Najaden (dtsch.) 
 griechische Gruppe und Nymphen, die in Quellen, Teichen und 
 Flüssen hausen. Sie lieben 
 Musik und Tanz. Sie sind oft mit Göttern oder Satyrn verlobt 
Nakaa 
  
  Bei den Mikronesiern, 
  ( Das sind Leute die auf den mikronesischen Inseln 
  im Pazifik leben.) 
  ist Nakaa der Wächter des 
  Tores zum Jenseits, der auf die toten Seelen wartet um sie in 
  seinem verfluchten Netz 
  zu fangen. 
  Die Gefangenen werden gebunden 
  und müssen auf ewig Qualen erleiden. 
Nang Iha 
 
 Schweineköpfiger Hausgott 
 bei den Bon-Po im Tibet 
Nasu 
 (awestl = Leichnahm, Leichenteile; Iran) 
 Eine Dämonin ( Drugs) des Leichnams und der Befleckung. 
 Gleich nach dem Tode eines Menschen, kommt sie in Gestalt 
 einer Fliege zum Leichnahm und steckt die Nachbarn mit 
 Krankheiten an. Beim Träger der Leiche dringt sie durch eine 
 seiner neun Körperöffnungen ein. 
Navi 
 Die Navi sind slawische Haus- und Totengeister, die aus den Seelen 
 vor oder nach der Geburt gestorbener Kinder enstehen können. 
 Sie rächen sich in der Gestalt großer nackter Vögel und überfallen 
 mit Vorliebe Schwangere oder Wöchnerinnen. Den Miclhtieren rauben 
 sie die Milch. Nur wer zur selben wie die Navi geboren wurde, 
 kann sie sehen 
Nazgul
  ( Schwarze Reiter )
  Die Nazgul sind die neun schwarzen Reiter und Diener der neun Ringe der Menschen!
  Sie waren die früher einmal große Könige und Zauberer, die von Sauron verführt 
  wurden 
  und sich in die Ringgeister verwandelten .
  Ihr Verderben waren die magischen Ringe, deren Einfluss sie allmählich immer 
  weiter auf die Seite der dunkeln Macht brachte, was sie zu einer Art Dämonen 
  der Finsternis werden ließ, deren körperliche Gestalt mit der Zeit verfiel.
  Sie sind ganz in schwarze Gewänder gehüllt und tragen weite Kapuzen über ihren 
  silbernen Helmen. Unter ihren wallenden Gewändern befinden sich die grauen Kleider 
  der Toten, ihre Körper sind unsichtbar. Ihre Augen leuchteten in der Dunkelheit, 
  und sie waren mit Stahl- und Flammenschwertern bewaffnet. Wie zum Beispiel das 
  Morgul Messer.
  Ihre Begleiter sind geflügelte Schatten riesigen Fledermäusen ähnlich.
  Man konnte sie nur Waffen besiegen, die mit elbischem Zauber gehärtet worden 
  sind, da sie nahezu unverletzbar waren. 
  ( Die Nazgul tauchen auf in der "Herr der Ringe"-Triologie 
  von J.R.R Tolkien) 
Ndengei 
 
 melan. Schlangen- und Schöpfergott 
 ( der Fidschi-Inseln), der 2 Eier ausbrütete, aus denen ein Junge und ein 
 
 Mädchen entschlüpften. Ndengei 
 gab den beiden Yam und Bananen und lehrte sie das Feuer zu nutzen. 
 In Gestalt einer Schlange 
 liegt er zusammengerollt in einer Höhle der Na-Kauvandra-Berge, wenn er sich 
 bewegt, dann 
 bebt die Erde. Wenn er schläft, 
 dann ist es Nacht, aber wenn er von einer schwarzen Taube geweckt wird, beginnt 
 der Tag 
Nemere 
 (Ungarn) 
 Ein Sturmdämon der die Kraft hat Menschen zu töten. 
 Sowie ein Windgott und die Personifikation des kalten 
 Nordwindes im Szeklergebirge. 
 Dargesteltt wird Nemere als verknurzter alter Mann. 
Nirach 
 
 Er ist ein Summerischer 
 Schlangengott und der Botengott des Sataran 
Nisse 
 (Skandinavische Länder) 
 Der Niss ist ein graugekleidetes Männchen mit einem roten Hut. 
 Das in der Nisse am Herde wohnt, daher auch sein Name. 
 Der Niss nistet aber auch unter einem nahegelegenen Laubbaum, 
 dem "Bösträd" oder "Vardträt" unter dem die Bauersfrau gerne 
 die Kühe melkt, weil sie dann besonders gute Milch geben. 
 Um Glück und Segen für das Haus zuerhalten opfert man dem Niss 
 ein Schalchen Bier oder süssen Rahm, dafür hilft der Niss bei der 
 Ernte und der Versorgung des Viehs, was Ihn allerdings nicht 
 davon abhält die Knecht und Mägde und Hunde zu foppen 
Nörglein 
 (österreich/Tirol; auch = wilde Mannl oder Orge > vom ital. Orco = Unterirdischer) 
 
 Dieses mit Bergmoos und grüner Kleidung gekleidete Männlein, jauchzt beim 
 herannahen von Regen auf einer kleinen Anhöhe und dient so als Wetterprophet. 
 
Norannfur
 (Eistroll) Es sind sind menschenähnliche häßliche Wesen mit hellblauer, 
 fester Haut, mit starken Krallen.
 Die Norannfur betreiben einen schamanistischen Glauben. 
Nosferatu 
 (= Untoter; Rumänien, auch Nosferat) 
 Die Nosferatu sind vampartige Dämonen und ziemlich hässlich, 
 mit Mäusezähnen und gelblicher Haut. sie haben es auf junge Liebespaare abgesehen. 
 
 Mit ihrem Blick machen sie Männer impotent und Frauen unfruchtbar. 
 Davon abgesehen sie saugen auch Blut. Hat sich der Nosferatu ein 
 Opfer auserkoren, so verfolgt er es äußerst hartnäckig, er lauert ähnlich 
 wie der Horla im Hintergrund, er versteckt sich in den Schatten der seiner Opfer, 
 
 bis er eine Gelegenheit hat zuzuschlagen. 
 Ebenso kann er eine nebelartige Gestalt annehmen. 
 (Fans von Vampirfilmen und/oder Klaus Kinski, sollten sich 
 die „Nosferatu“ Filme mal ansehen) 
Nundu
  ( Afrika )
  Der Nundu ist in Afrika, als Menschenfresser bekannt, der sich auch unsichtbar 
  machen kann.
  Tiere verschmäht er allerdings auch nicht.Oft wird der Nundu als große Raubkatze 
  dargestellt, und er könnte auch, im übertragenden Sinne eine Epidemie oder Krankheit 
  darstellen, die die Menschen hinwegrafft.  
Nuo 
  
  = Himmel! Er ist der sibirische 
  Himmelsgott und der Schöpfer der Welten ( Der Nganassanen), der sich nach der 
  Erschaffung der Welt, zu sammen mit seiner Frau Nuo Nam ind den 7. Himmel zurückzieht 
  und die Ordnung der Welt den Sonnengott Kou 
  überlässt 
Nurikabe
  Nurikabe gehören der Geisterklasse der Mononoke an,
  den Begriff Mononoke kann man mit besessen bzw. bespukt übersetzen.
  Die Nurikabe sind Geisterwände, die in alten Schlössern & Ruinen auftauchen 
  können.
  Sie verwandeln alte Keller, Verließe und Gänge in Schlössern und Ruinen in wahre 
  Labyritnthe!
  Nurikabe bewachen wertvolle Schätze, beschützen und verstecken Personen, oder 
  versuchen zu verhindern das man gewisse 
  Geheimnisse herausfindet und können durchaus bösartige Züge annehmen, wenn sie 
  das was sie Beschützen zu sehr bedroht 
  sehen.(Nurikabe tauchen des öfteren in Videospielen ( Seiken Denetsu – Secret 
  of Mana) als Endgegner auf!)